Die Sängervereinigung „Germania“ mit seinem gemischten Chor „Salto Vocale“ hat auch im Jahr 2023 wieder eine Menge vor. Zunächst das Friedenskonzert am 26. März im Elzer Bürgerhaus, ein Ausflug zur Landesgartenschau in Fulda sowie das traditionelle Weinfest in den Anlagen am ersten August-Wochenende.

In der dieser Tage im „Nassauer Hof“ stattgefundenen Jahreshauptversammlung verbreitete Präsidentin Jutta Novelli Optimismus und zog eine positive Bilanz für das vergangenen Jahr. „Frohen Mutes ins neue Konzertjahr“ , so lautete Anfang des Jahres 2022 die Überschrift eines Artikels von Salto Vocale in der NNP. Diesen Slogan nahmen sich die Sängerinnen und Sänger zu Herzen, denn die gute Stimmung vollzog sich über das ganze Vereinsjahr. Von Corona noch stark geprägt, probte der Chor im Januar noch mit Abstand und mit freiwilligem Selbsttest. Doch im Laufe der weiteren Monate verbesserte sich die Situation zunehmend.
Präsidentin Jutta Novelli meinte, die „Germania“ sei gut durch die Pandemie gekommen, was nicht jedem Verein gelungen sei.
Ihr Dank galt allen aktiven Sängerinnen und Sänger und auch ihrem Chorleiter Jürgen Faßbender für seine ausgezeichnete Chorarbeit. Ein großes Dankeschön an ihr Vorstandsteam durfte nicht fehlen wie der Dank an die Gemeinde Elz für die Bereitstellung des Bürgerhauses und sonstigen Unterstützungen.
Novelli begrüßte Matthias Schmidt, den Vorsitzenden der Gemeindevertretung, und Bürgermeister Horst Kaiser.
In einer kurzen Ansprache erwähnte Kaiser unter anderem das toll organisierte Weinfest in den Anlagen. Der Erfolg zeige, dass die „Germania“ auf einem guten Weg sei. Das Projekt „Kirmesmesse“ (100 Jahre Elzer Kirmeslied), komponiert und arrangiert von Walter Born, konnte aus verschiedenen Gründen bis heute nicht realisiert werden. Er bedauert das sehr und appelliert an die Vereine, das nicht aus den Augen zu verlieren. Er überreichte einen Geldumschlag.

Einige Aktivitäten, so Jutta Novelli, stehen auch im Jahr 2023 auf dem Programm des gemischten Chors „Salto Vocale“. So das Friedenskonzert mit der „Harmonie“ Lindenholzhausen am Sonntag, 26. März, um 17 Uhr im Bürgerhaus. Dann unternimmt der Chor im Juni einen zweitägigen Ausflug zur Landesgartenschau in Fulda und nimmt dort an einem Wettbewerb teil.
Vom 4. bis 6. August heißt es dann wieder Großeinsatz für alle Germanisten: Das traditionelle Weinfest in den Anlagen. Vorplanungen laufen schon auf Hochtouren und ein Weinausschuss ist gebildet. Jutta Novelli dankte Hans Josef Schuy, der sich Jahrzehnte lang um das Weinfest engagiert hat. Er tritt aus persönlichen Gründen zurück. Für ihn übernehmen die Vorstandsmitglieder Cornelius Prins und Arnd Stähler die Aufgaben

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer staunten nicht schlecht, als Schriftführerin Ute Becker die doch schon zahlreichen Unternehmungen noch einmal Revue passieren lies. Beim Benefizkonzert „Lieder ohne Grenzen“ im Bürgerhaus wurde der Spendenerlös vom Verein auf 700 Euro aufgestockt und an die Flutopfer des Aartals gespendet. Im Dezember konnte wieder ein gemeinsames Weihnachtskonzert der Faßbender-Chöre in Villmar veranstaltet werden.
Erfreuliche Nachrichten kamen von Volker Purtauf, Geschäftsführer Finanzen. Die Mitgliedsbeiträge, das überaus erfolgreiche Weinfest und Spenden sorgten dafür, dass sich die Finanzlage im grünen Bereich befindet.
Gabi Blech, die mit Conny Saal als Kassenprüferin fungierte, attestierte dem Kassenführer Volker Purtauf eine hervorragende Arbeit.

Turnusmäßig standen Ergänzungswahlen an. Folgende Personen standen zur Wiederwahl und wurden in ihrem Amt bestätigt: Antje Masten-Schäfer (Stellvertretende Geschäftsführerin Koordination); Barbara Hölter (1. Geschäftsführerin Öffentlichkeitsarbeit); Dorothée Novian (Beisitzerin).

Ein Tagesordnungspunkt war den Ehrungen vorbehalten. Von 13 gemeldeten Ehrungen wurden vier in der Jahreshauptversammlung vorgenommen:
Kurt Schwarz (75 Jahre); Walter Kaiser, Helmut Laux, Horst Roth, Josef Weimer (70 Jahre); Günther Jorda (65 Jahre); Bernhard Mungenas, Hans Schneider (60 Jahre); Ferdinand Eufinger, Georg Jansen, Hermann Rabold, Bernd Schuy (50 Jahre); Robert Horn (25 Jahre).

Der (fast) komplette Vorstand der „Germania“ (Barbara Hölter fehlt).

Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden fünf Mitglieder in der Jahreshauptversammlung geehrt.

Bericht: Conny Sterna
Fotos: Volker Purtauf